- gebaut nach 1872
- kleine Gaststätte (Mauer ging bis zu Helmuts Wohnungsteil (von Hauptstrasse linke Wohnhälfte), welche um 1890 mit einem Anbau vergrössert wurde (dann 28m lang und 11m breit)
- Erster Besitzer war ein Herr Füllborn, gefolgt von seinem Schwiegersohn Wilhelm Jäckel)
- 1912 kaufte Helmut Rodigs Vater Artur die Gaststätte.
(geboren und aufgewachsen ist Helmut im Gut von Hanne Jäckel, welches Artur bis 1912 bewirtschaftete. Das Gut tauschte/ verkaufte Artur für die Gaststätte)
Schon gewusst?
- 1912 war auch das Jahr, indem Bühlau elektrischen Strom bekam (ersichtlich am Foto des Turnvereins von 1912 – dort fehlen die Hochleitungen noch). Telefonleitungen waren aber schon vorhanden, da der Molkereibesitzer Schoknecht dieses für seinen Betrieb benötigte.
- die Gaststätte wurde mehrfach umgebaut, früher gab es z.B. 4 Türen an der Front
- es gab auch lange zeit ein Lebensmittelgeschäft (Materialwarenhandlung) im Haus, eines von zweien im Ort (zweites im Jugendclub).
- die Gaststätte überdauerte den Laden um einige zeit und schloss 1989 zur Wende
O-Ton Helmut Rodig: „Kurz vor der Wende wurde mir die Diskussion in der Gaststube zu schief und ich schloss.“ - jetzt nutzen Rodigs die Gaststube als Schlafzimmer.
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